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Wie Sie Spiele im Netz sicher bezahlen — ohne unnötiges Risiko

Online-Sicherheit
Wie Sie Spiele im Netz sicher bezahlen — ohne unnötiges Risiko
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So bezahlen Sie Games sicher im Netz — mit Tipps für Schutz vor Datenmissbrauch. Jetzt entdecken und mehr erfahren!

Immer mehr Gamer in der Schweiz kaufen ihre Spiele online — sei es auf Plattformen wie Steam oder über den App Store. Dabei geraten klassische Datenträger wie DVDs oder Cartridges zunehmend in den Hintergrund. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach Schutz vor Betrug und Datenmissbrauch. Denn mit der Zunahme digitaler Transaktionen häufen sich auch Meldungen über gehackte Accounts und gestohlene Zahlungsdaten.

Wenn Sie Ihre Zahlungen beim Gaming absichern möchten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Eine Kreditkarte mit Betrugsschutz, vertrauenswürdige Bezahldienste wie PayPal oder Apple Pay, oder digitale Guthabenkarten von einem verlässlichen Anbieter wie Recharge Schweiz. Wer sich zudem über gängige Betrugsmaschen wie Phishing, Fake-Shops und gefälschte E-Mails informiert, schützt sich gleich doppelt.

 

 

Mit welcher Zahlungsart minimieren Sie das Betrugsrisiko?

Sobald es ums Bezahlen im Netz geht — gerade im Gaming-Bereich — sollten Sie auf besonders sichere Wege setzen. Um nicht Opfer von Zahlungsbetrug zu werden, empfiehlt es sich, entweder mit Kreditkarte, über einen etablierten Zahlungsdienst wie PayPal oder Apple Pay, oder mit einer Prepaidkarte von einem seriösen Anbieter wie Recharge Schweiz zu bezahlen.

Diese Methoden haben den Vorteil, dass Ihre Zahlungsinformationen nicht direkt weitergegeben werden. Und sollte doch etwas schieflaufen, bestehen meist gute Chancen auf Rückerstattung.

Was Sie vermeiden sollten: Überweisungen auf unbekannte Konten oder die Verwendung Ihrer Bankkarte in Shops, deren Seriosität Sie nicht einschätzen können.

Entdecken Sie alle verfügbaren Guthabenkarten auf Recharge Schweiz 

 

 

Welche Zahlungsmethoden gelten beim Online-Gaming als besonders sicher?

Wenn es um sichere Zahlungsmöglichkeiten beim Online-Kauf von Spielen geht, stehen Ihnen gleich mehrere Varianten zur Verfügung:

Kreditkarte — Eine der verlässlichsten Optionen, insbesondere wenn Ihre Karte einen integrierten Schutz gegen unbefugte Transaktionen bietet. Sollte es zu einer ungerechtfertigten Abbuchung kommen, können Sie den Betrag reklamieren. In vielen Fällen tragen Sie selbst keine Kosten. Wichtig: Verknüpfen Sie Ihre Kreditkarte niemals dauerhaft mit Ihrem Gaming-Account. Warum das problematisch sein kann, erfahren Sie hier: Wie sicher ist es, die Kreditkarte mit einem Gaming-Konto zu verknüpfen? 

Drittanbieter wie PayPal — Diese Dienste bieten zusätzlich zum Schutz der Zahlungsdaten oft auch ein offizielles Verfahren zur Klärung von Streitfällen. Apple Pay schützt Ihre Kartendaten durch sogenannte Tokenisierung — das bedeutet, Ihre echten Informationen werden gar nicht erst weitergegeben.

Prepaid-Karten — Wer beim Bezahlen gar keine persönlichen Daten teilen möchte, kann auf aufladbare Guthabenkarten setzen, wie etwa die Paysafecard. Solche Karten erhalten Sie bei Recharge Schweiz für Plattformen wie Google Play Store, Xbox, PlayStation, Steam oder Nintendo. Sie laden die Karte im Vorfeld mit dem gewünschten Betrag auf — so haben Sie volle Kontrolle über Ihre Ausgaben.

Wie sicher ist eine Debitkarte beim Kauf von Games im Internet?

Im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden schneidet die klassische Debitkarte — also Ihre Bankkarte — eher schlecht ab. Denn sobald Sie eine Zahlung tätigen, wird das Geld direkt von Ihrem Konto abgezogen. Sollte es zu einem Betrugsfall kommen, ist der Betrag erst einmal weg. Eine Rückerstattung ist zwar möglich, aber der Prozess kann sich über mehrere Wochen ziehen — in dieser Zeit fehlt Ihnen das Geld womöglich an anderer Stelle.

 

Was bietet mehr Sicherheit — Kreditkarte oder Bankkarte?

Eindeutig die Kreditkarte. Sie belastet Ihr Konto nicht sofort und bietet deutlich besseren Schutz bei unautorisierten Abbuchungen. Die meisten Anbieter übernehmen in solchen Fällen die Haftung. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Streitfälle unkompliziert zu klären oder Buchungen anzufechten — bei der Bankkarte ist das weit schwieriger.

 

Was schützt besser — PayPal oder Debitkarte?

Auch hier hat PayPal die Nase vorn. Der Dienst fungiert als Puffer zwischen Ihnen und dem Händler und gibt Ihre Bankverbindung nicht weiter. Sollte es zu Problemen kommen, können Sie eine Rückerstattung über das Käuferschutz-Programm beantragen — das funktioniert bei Debitkarten in dieser Form nicht.

 

Wie sieht es mit der Sicherheit bei Banküberweisungen aus?

Weder Überweisungen noch Zahlungen mit der Debitkarte bieten umfassenden Schutz. Zwar gibt es in beiden Fällen Möglichkeiten zur Reklamation — etwa bei unautorisierten Abbuchungen —, aber diese greifen nur unter bestimmten Bedingungen.

Ein positiver Schritt: Seit Ende 2024 sind Finanzinstitute innerhalb Europas verpflichtet, unter bestimmten Voraussetzungen Schäden aus Überweisungsbetrug zu ersetzen. Um eine Rückerstattung zu erhalten, müssen Sie jedoch nachweisen, dass Sie sorgfältig gehandelt haben. Das bedeutet: Anzeige erstatten, Fragen beantworten und gegebenenfalls belegen, dass Sie nicht fahrlässig gehandelt haben.

 

 

Welche Zahlungs-Apps sind beim Gaming empfehlenswert?

Die bekanntesten Bezahldienste wie PayPal, Apple Pay oder Google Pay gelten als sicher — vorausgesetzt, man geht verantwortungsvoll damit um. Achten Sie bei der Nutzung auf folgende Punkte:

PayPal — Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung sowohl für Ihr PayPal-Konto als auch für Ihre E-Mail-Adresse. Verwenden Sie beim Bezahlen immer die Option „Waren und Dienstleistungen“, um in den Genuss des Käuferschutzes zu kommen. Vermeiden Sie es, Ihre Zugangsdaten auf Drittanbieter-Webseiten zu speichern.

Apple Pay — Nutzen Sie biometrische Sicherheiten wie Face ID oder Touch ID. Speichern Sie keine sensiblen Daten wie Passwörter in Ihrer Wallet-App. Falls Ihr Gerät verloren geht, können Sie Apple Pay über „Mein iPhone suchen“ deaktivieren.

Google Pay — Achten Sie darauf, dass nur vertrauenswürdige Apps Zugriff haben. Sichern Sie die App mit biometrischen Daten oder einem sicheren Passwort. Wenn Ihr Smartphone abhandenkommt, lässt sich das Gerät über „Mein Gerät finden“ sperren.

Venmo — Stellen Sie sicher, dass Ihre Transaktionen standardmässig auf „privat“ gestellt sind. Dasselbe gilt für Ihre Freundesliste — so vermeiden Sie unnötige Einblicke in Ihre Aktivitäten.

Und was ist nun besser — Google Pay oder PayPal?
Beide Dienste sind sicher. PayPal punktet mit starkem Käuferschutz bei Online-Zahlungen, während Google Pay besonders im Bereich kontaktloses Bezahlen mit hoher Sicherheit überzeugt. Die Wahl hängt also davon ab, wie und wo Sie Ihre Zahlungen vornehmen.

 

 

Wie sicher ist PayPal bei Zahlungen an Personen, die man nicht kennt?

PayPal kann auch bei Transaktionen mit Unbekannten ein sicheres Zahlungsmittel sein — vorausgesetzt, Sie nutzen die richtige Zahlungsart. Wählen Sie immer die Option „Waren und Dienstleistungen“, denn nur dann greift der Käuferschutz von PayPal. Dieser hilft Ihnen im Fall von Betrug oder nicht gelieferter Ware weiter.

Die Option „Freunde und Familie“ sollten Sie ausschliesslich bei Menschen verwenden, denen Sie persönlich vertrauen. In diesem Modus verzichtet PayPal auf jede Form von Absicherung — und Sie haben bei Problemen keine Möglichkeit zur Rückforderung.

 

 

So erhöhen Sie die Sicherheit Ihrer Zahlungen beim Online-Gaming

Beim Kauf von digitalen Spielen, Keys oder Guthaben lohnt es sich, einige zusätzliche Schutzmassnahmen zu treffen. Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz empfiehlt folgende Schritte:

  • Achten Sie auf die Adresse der Webseite
    Die URL sollte immer mit https:// beginnen und ein Schloss-Symbol in der Browserzeile anzeigen. Das weist auf eine verschlüsselte Verbindung hin — ein wichtiges Grundkriterium für seriöse Online-Shops.
  • Vergeben Sie sichere und unterschiedliche Passwörter
    Nutzen Sie für jeden Account ein starkes, individuelles Passwort. Passwortmanager wie Bitwarden oder LastPass helfen Ihnen dabei. Wo möglich, sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren — das erhöht die Sicherheit erheblich.
  • Aktivieren Sie Benachrichtigungen für Zahlungen
    Lassen Sie sich bei jeder Zahlung automatisch benachrichtigen. So können Sie sofort reagieren, falls etwas Ungewöhnliches passiert. Kontrollieren Sie auch regelmässig Ihre Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen.
  • Vermeiden Sie unsichere Netzwerke
    Öffentliches WLAN birgt grosse Risiken. Tätigen Sie Onlinekäufe nur über sichere Verbindungen — oder verwenden Sie ein VPN, wenn Sie unterwegs sind.
  • Bleiben Sie aufmerksam
    Misstrauen Sie E-Mails mit verdächtigen Links, selbst wenn sie auf den ersten Blick seriös wirken. Kaufen Sie nur direkt bei offiziellen Anbietern oder geprüften Drittplattformen. Melden Sie sich nie auf öffentlichen Geräten in Ihre Zahlungs-Apps oder Accounts ein.

Written by

Monika Schmidt

Gaming

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