So schützen Sie Ihre Daten beim Gamen — mit Tipps für sicheren Einkauf ohne Konto. Jetzt mehr erfahren und weiterlesen!
Digitale Spiele kaufen — geht das auch ohne Konto?

Sie möchten ein neues Game ausprobieren, möchten sich aber nicht gleich wieder bei einer Plattform registrieren? Vielleicht mögen Sie lieber unkomplizierte Direktkäufe, möchten unabhängig bleiben oder Ihre persönlichen Daten schützen — oder alles zusammen?
In der heutigen Welt der digitalen Spiele und Abo-Modelle ist es fast schon zur Norm geworden, sich vor dem Spielen zu registrieren. Ganz ohne Benutzerkonto einzukaufen oder loszulegen ist zwar grundsätzlich noch machbar — doch die Möglichkeiten sind begrenzt. In der Praxis kommen meist nur klassische Spiel-Discs oder Webshops mit Gastzugang infrage.
Wer dabei auf seine Privatsphäre achten möchte, kann ausserdem auf Prepaid-Gamecards von Recharge Schweiz setzen — eine einfache Möglichkeit, sensible Daten beim Kauf zu vermeiden.
Informieren Sie sich hier über alle verfügbaren Optionen und finden Sie den Zugang zum Gaming, der wirklich zu Ihnen passt.
Bei welchen Anbietern ist ein Account notwendig?
Wenn es um digitale Spieleplattformen geht, führt meist kein Weg an einem Benutzerkonto vorbei. Grosse Namen wie Xbox, PlayStation, Steam oder Nintendo verlangen allesamt eine Registrierung.
Das Konto ermöglicht Ihnen nicht nur den Kauf und Download von Spielen, sondern auch die Verwaltung Ihrer Spielesammlung. Gleichzeitig erhalten die Plattformen so Zugriff auf Ihre Nutzungsdaten, Ihre Vorlieben und Ihre Spielgewohnheiten.
Funktioniert Steam auch ohne eigenes Konto?
Kurze Antwort: nein.
Wer über Steam spielen oder etwas kaufen möchte, braucht zwingend ein eigenes Konto.
Die Plattform verlangt bei fast allen Titeln eine Anmeldung, damit Installation, Updates und das Starten der Spiele überhaupt möglich sind. Ohne Login geht hier praktisch nichts.
Was kostet ein Steam-Konto — und worauf sollte man achten?
Die Registrierung bei Steam ist kostenlos. Sie können ein Konto anlegen, ohne etwas dafür zu bezahlen. Erst beim Kauf von Spielen oder kostenpflichtigen Zusatzinhalten fallen Ausgaben an.
Allerdings gilt für neue Benutzer die sogenannte „5-Dollar-Regel“: Solange Sie nicht mindestens umgerechnet fünf US-Dollar investiert haben, bleiben bestimmte Funktionen gesperrt — etwa das Hinzufügen von Freunden oder das Versenden von Nachrichten.
Was viele nicht wissen: Der Kauf gebrauchter oder fertiger Steam-Konten ist nicht nur unsicher, sondern auch verboten. Wer dagegen verstösst, riskiert die dauerhafte Sperrung seines Zugangs.
Möchten Sie stattdessen den Zugang eines Bekannten nutzen, können Sie das über die Funktion „Steam Family Sharing“ tun. Damit lassen sich Spiele mit anderen teilen — allerdings nicht alle, denn manche Titel sind dafür nicht freigegeben.
Gibt es Alternativen zu Steam beim Spielekauf?
Ja, definitiv. Viele Spiele sind auch über andere Plattformen erhältlich — etwa im Epic Games Store, GOG oder Humble Bundle. In vielen Fällen lohnt sich auch ein direkter Blick auf die Website des Publishers.
Doch wie steht es um das Eigentum an einem Spiel, das Sie auf Steam kaufen? Juristisch betrachtet erwerben Sie keine dauerhafte Besitzurkunde, sondern eine Nutzungslizenz. Unter gewissen Bedingungen — beispielsweise bei einem Regelverstoss — kann Ihnen Steam den Zugang entziehen.
Ein Pluspunkt: Steam protokolliert Ihre Käufe. Falls Sie versehentlich versuchen, ein bereits gekauftes Spiel nochmals zu erwerben, werden Sie darauf hingewiesen.
Sie möchten ein Spiel verschenken? Das geht entweder über Ihre Freundesliste oder — falls Sie nicht vernetzt sind — ganz unkompliziert über die E-Mail-Adresse der beschenkten Person.
Warum verlangen viele Plattformen eine Registrierung?
Für Anbieter von digitalen Spielen ist ein Benutzerkonto weit mehr als nur ein technisches Muss.
Es erlaubt ihnen, Ihr Spielverhalten genau zu analysieren: Welche Genres gefallen Ihnen? Welche Spiele spielen Sie besonders lange? Wo steigen Sie aus? Diese Informationen helfen den Entwicklern, ihre Titel weiterzuentwickeln und Fehler zu beheben.
Zudem werden die gesammelten Daten oft für personalisierte Werbung eingesetzt — sei es durch gezielte E-Mails, Produktempfehlungen oder Angebote innerhalb der Spiele.
Detaillierte Informationen dazu finden Sie hier: Welche Daten kennt Ihr Game Store wirklich über Sie?
Gibt es Möglichkeiten, Spiele auch ohne Account zu kaufen?
Ja — besonders beim Kauf von physischen Spielen ist das problemlos möglich. Viele Händler bieten einen sogenannten Gast-Checkout an. Das ist ideal, wenn Sie ein Spiel verschenken oder eine Disc-Version für den Eigengebrauch kaufen möchten.
Wenn Sie bewusst auf eine Registrierung verzichten wollen, beachten Sie folgende Tipps:
- Achten Sie auf DRM-freie Spiele, die sich auch ohne Internetverbindung und Login starten lassen
- Nutzen Sie Anbieter wie GOG.com, Kongregate oder CrazyGames
- Setzen Sie auf physische Einzelspielertitel, die sich offline spielen lassen
- Vermeiden Sie Spiele, die als „Live-Service“ oder „Online-only“ gekennzeichnet sind
Bei digitalen Downloads hingegen ist ein Konto in den allermeisten Fällen erforderlich.
Kann man digitale Spiele ohne Benutzerkonto kaufen?
Während bei physischen Spielen meist keine Registrierung notwendig ist, sieht das bei digitalen Titeln anders aus. Einen Gast-Checkout — also den Kauf ohne Login — bieten nur wenige Plattformen an.
Falls Sie auf eine Website stossen, die verspricht, digitale Spiele ohne Benutzerkonto direkt zum Download bereitzustellen, ist Vorsicht geboten. Achten Sie darauf, nur bei vertrauenswürdigen Anbietern zu kaufen.
Stellen Sie sich bei Zweifeln folgende Fragen:
- Ist es die offizielle Webseite des Anbieters? Beginnt die Adresse mit „https://“ und ist sie frei von Tippfehlern?
- Handelt es sich um eine bekannte Plattform mit guten Bewertungen? Recherchieren Sie aktuelle Erfahrungsberichte z. B. auf Trustpilot.
- Haben Sie den Link von jemandem erhalten, den Sie nicht kennen? Dann klicken Sie besser nicht darauf — möglicherweise handelt es sich um eine Phishing-Seite oder Malware.
- Wirkt das Angebot zu schön, um wahr zu sein? Dann sollten Sie besonders kritisch sein.
Was spricht für — und was gegen — ein Spielekonto?
Ob Sie auf einem PC, einer Konsole oder einem mobilen Gerät spielen — ein Konto bietet viele Vorteile, kann aber auch Nachteile mit sich bringen. Prüfen Sie daher vorab, welche Aspekte für Sie besonders wichtig sind:
Was für ein Spielkonto spricht:
- Synchronisation über mehrere Geräte — Spielstände, Erfolge und Items werden in der Cloud gespeichert. Sie können jederzeit auf einem anderen Gerät weiterspielen.
- Online-Multiplayer — Sie erhalten Zugang zu Mehrspielermodi, Freundeslisten, Ranglisten und Gilden.
- Ingame-Belohnungen — Viele Spiele belohnen registrierte Nutzer mit exklusiven Skins, virtueller Währung oder Extras.
- Sicherung bei Geräteverlust — Wenn Ihr Smartphone kaputtgeht oder Sie ein Spiel versehentlich löschen, kann Ihr Fortschritt über das Konto wiederhergestellt werden.
- Personalisierung — Ohne Konto kein individuelles Profil, keine Avatare und meist auch keine sozialen Funktionen.
Was gegen ein Konto spricht:
- Datenschutz — Meist werden persönliche Daten wie E-Mail, Telefonnummer oder sogar Ihr voller Name verlangt. Achten Sie auf die Datenschutzerklärung und prüfen Sie, wie Ihre Daten genutzt oder weitergegeben werden.
- Sicherheitsrisiken — Bei Datenlecks oder Hackerangriffen kann es passieren, dass Sie den Zugriff auf Ihre Spiele verlieren.
- Digitaler Overload — Wer bereits viele Onlinekonten besitzt, möchte sich vielleicht nicht noch ein weiteres anlegen.
- Zeitaufwand — Nicht jeder möchte sich für ein schnelles Spiel extra registrieren.
- Kostenfalle Mikrotransaktionen — Viele kontobasierte Games setzen auf kleine Käufe im Spiel. Um Ihre Ausgaben im Blick zu behalten, empfehlen wir Prepaid-Gamecards von Anbietern wie Recharge Schweiz .
Kurz gesagt: Ohne Account behalten Sie mehr Kontrolle über Ihre Daten — verzichten aber unter Umständen auf Onlinefunktionen, Speicherstände und Belohnungen.
Wie lässt sich beim Spielkauf Anonymität wahren?
Wenn Sie physische oder digitale Spiele kaufen möchten, ohne dabei unnötig persönliche Informationen preiszugeben, gibt es einige Strategien — gerade bei digitalen Käufen ist allerdings ein Mindestmass an Registrierung meist erforderlich.
Trotzdem können Sie Ihr digitales Profil besser schützen, wenn Sie folgende Tipps beherzigen:
- Legen Sie eine separate E-Mail-Adresse für Gaming an — Das trennt Ihre Spielaktivitäten klar von Ihrem restlichen Onlineleben. Sollte einmal ein Datenleck auftreten, ist Ihre Hauptadresse nicht betroffen. Mehr dazu: Weshalb sich eine separate E-Mail-Adresse fürs Gaming in der Schweiz bewährt
- Bezahlen Sie mit einer Prepaid-Gamingkarte — So müssen Sie Ihre Kreditkarte nicht bei mehreren Plattformen hinterlegen. Für alle grossen Anbieter wie Xbox, PlayStation, Steam oder Nintendo erhalten Sie entsprechende Karten bei seriösen Händlern wie Recharge Schweiz. Das verringert das Risiko, dass Ihre Zahlungsdaten in falsche Hände geraten.
Welche Spiele lassen sich auch ohne Registrierung spielen?
Wer bewusst auf Benutzerkonten verzichten möchte, findet vor allem im Bereich Einzelspieler- und Browserspiele eine ansprechende Auswahl. Hier ein Überblick:
PC und Konsole — Viele dieser Spiele funktionieren auch ohne Konto, vorausgesetzt sie werden nicht über Steam oder ähnliche Plattformen installiert:
- Minecraft (Java Edition — Offline-Modus)
- Stardew Valley
- The Elder Scrolls V: Skyrim (von Disc oder DRM-frei)
- Celeste
- Hollow Knight
- Undertale
- Cuphead
- Dead Cells
Mobile Games — Einige mobile Spiele speichern lokal oder bieten einen reinen Offline-Modus. Eine Anmeldung ist oft nicht notwendig:
- Alto’s Odyssey / Alto’s Adventure
- Crossy Road
- Monument Valley
- 2048
- Plague Inc. (Offline-Modus)
- Limbo
- Mini Metro
- Shadow Fight 2
- Pixel Dungeon
Browserspiele — Diese Spiele laufen direkt im Browser, ganz ohne Login:
- Slither.io
- A Dark Room
- Celeste Classic
- Line Rider
- World’s Biggest Pac-Man
- Quick, Draw!
- Tetris.com
Brauche ich ein Spielekonto — ja oder nein?
Bevor Sie sich für oder gegen ein Konto entscheiden, hilft ein kurzer Check:
- Möchten Sie Ihre Fortschritte sichern oder online mit anderen spielen?
- Haben Sie kein Problem damit, gewisse Daten anzugeben?
- Planen Sie, ein Spiel regelmässig oder über längere Zeit zu nutzen?
Wenn Sie die meisten dieser Fragen mit Ja beantworten, ist ein Konto wahrscheinlich sinnvoll. Achten Sie dabei auf ein sicheres Passwort, aktivieren Sie wo möglich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und passen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen an Ihre Bedürfnisse an.
Und um Ihre Ausgaben jederzeit im Griff zu behalten: Nutzen Sie Prepaid-Gamecards von verlässlichen Anbietern wie Recharge Schweiz — damit bleibt Ihr Budget planbar.
Written by
Monika Schmidt