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5 Spartipps für eine erfolgreiche Budgetierung

Smart spending
5 Spartipps für eine erfolgreiche Budgetierung
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Verfügst du über Ersparnisse, wenn unerwartete Ausgaben auf dich zukommen? Oder stresst dich die Vorstellung, eine Waschmaschine zu ersetzen oder Autoreparatur bezahlen zu müssen? Unsere Spartipps könnten für dich genau das Richtige sein.
Geld sparen im Alltag will gelernt sein. Mit unseren Spartipps 2021 zeigen wir, wie es geht. Oft sind es gerade die kleinen Beträge, die einen grossen Unterschied machen. Übrigens heisst sparsam leben nicht unbedingt Verzicht. Vielmehr geht es um eine gute Planung.

 

Warum die Budgetierung für monatliche Ausgaben so wichtig ist

Eine clevere Haushaltsführung zahlt sich aus. Doch wie schaffst du es, ausreichend Geld für unerwartete Ausgaben zur Seite zu legen? Umfragen zeigen, dass viele Menschen mit ihrem Spargeld nicht einmal einen Monat auskommen, wenn sie plötzlich über kein Einkommen mehr verfügen. Glücklicherweise kannst du die Dinge selbst in die Hand nehmen. Und jeden Monat etwas Geld zur Seite legen. Wir freuen uns, dir unsere praktischen Spartipps 2021 vorzustellen.

 

Spartipp Nr. 1: Nutze eine Prepaid-Karte, um deine monatlichen Ausgaben zu senken

Spartipps beginnen zu Hause. Setz dich hin, nimm einen Notizblock in die Hand und schreibe alle deine monatlichen Ausgaben auf. Danach zahlst du dir selbst einen kleinen Betrag aus, den du als „Spielgeld“ verwenden kannst. Der nächste Schritt: Die Bestellung einer Prepaid-Kreditkarte wie z. B. Neosurf. Damit kannst du im laufenden Monat deine On- und Offline-Einkäufe begleichen. Egal, ob Kleidung, Streaming-Dienst oder Futter für dein Haustier – deine Prepaid-Karte eignet sich für Zahlungen aller Art.

  • Die Prepaid-Karte als fixer Bestandteil deiner Budgetierung

Du lädst deine Prepaid-Karte jeden Monat mit einem bestimmten Betrag auf. Dieser Schritt ist ein wichtiger Teil deiner monatlichen Ausgaben. Du kannst deine Karte jederzeit und überall online kaufen, aufladen und verwenden. Deine Karte eignet sich übrigens auch zum Sparen. Nur weil du monatlich deine Karte auflädst, heisst das nicht, dass du dein gesamtes Guthaben verbrauchst. Wer weiss? Vielleicht kannst du an Weihnachten mit dem Restbetrag deiner Karte ein paar Geschenke kaufen.

  • Mit deiner Karte wird die Budgetierung einfacher

Wenn du eine Prepaid-Kreditkarte nutzt, läufst du nicht Gefahr, dein gesamtes Einkommen aufzubrauchen bzw. zu viel Geld auszugeben. Du willst dir etwas kaufen, aber deine Karte ist leer? Lade deine Karte erst im nächsten Monat wieder auf. Warum? Weil dein Wunsch bis dahin vielleicht schon wieder verflogen ist. Spontankäufe sind schlecht fürs Budget und gehen bei den meisten Tipps zum Geldsparen leider vergessen

 

Spartipp Nr. 2: Mit einem Haushaltsbuch eröffnen sich neue Sparmöglichkeiten

Ertappst du dich manchmal dabei, wie du am Ende des Monats auf dein Bankkonto schaust und dich fragst, wo dein ganzes Geld geblieben ist? Du solltest deine Belege ein paar Wochen aufbewahren und genau hinschauen, wofür du dein Geld ausgeben hast. Klingt einfach, ist es aber nicht unbedingt. Hand aufs Herz: Stress und Impulskäufe gehören zum Alltag dazu und müssen in Spartipps erwähnt werden.

  • Setze für die Budgetierung auf Haushaltsbuch-Apps

Die Verwendung einer Budgetierungs-App ist einer der besten Tipps zum Geldsparen. Es sind viele Gratis-Apps erhältlich, mit denen du deine monatlichen Ausgaben kategorisieren kannst. Überprüfe täglich oder wöchentlich in der App, ob deine Ausgaben deiner Budgetierung entsprechen. Hier findest du ein paar nützliche Haushaltsbuch-Apps. Damit lässt sich im Nu ein monatliches Budget für deine Einkäufe erstellen. Zudem werden alle deine Rechnungen, Auto- und Benzinkosten sowie Abonnemente berücksichtigt. Spartipp: Überweise einen Teil deines verfügbaren Einkommens auf Neosurf oder eine andere Prepaid-Karte und bezahle damit für Geschenke, Luxusartikel und mehr.

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  • Tracken ist besser als Studieren

Spartipps und Budgetierung gehen Hand in Hand. Aber wo soll man überhaupt anfangen? Mit einem Spesen-Tracker! Damit kannst du alle deine monatlichen Ausgaben überprüfen. So merkst du auch, wenn du für bestimmte Artikel zu viel Geld ausgibst.
Jetzt kann es losgehen mit Sparen: Von Haushaltsrechungen über Internet-Provider, Vereinsmitgliedschaften und Versicherungen – Sparmöglichkeiten gibt es überall!

 

Spartipp Nr. 3: Überprüfe deine Haushaltsrechnungen

Nimm dir genug Zeit, um deine monatlichen Ausgaben zu überprüfen. Umfragen sprechen eine deutliche Sprache: Viele Schweizer Haushalte bezahlen zu viel. Nutze einen Vergleichsdienst wie Comparis.ch und finde die günstigste Autoversicherung und Krankenkasse.

  • Bestehende Verträge bieten Sparmöglichkeiten

Weisst du, wie viel du für deine monatlichen Fixkosten bezahlst? Egal, ob Energiekosten, Versicherungsverträge, Auto oder Hypothek – genau hinsehen lohnt sich! Denke daran, dass sich kleine Beträge summieren. Wenn du monatlich 10 CHF zu viel bezahlst, sind das im Jahr bereits 120 CHF. Die richtige Strategie lautet: Langfristig planen. Auch Prepaid-Handys zahlen sich im Hinblick auf eine erfolgreiche Budgetierung aus. Hier findest du ein paar nützliche Tipps, wie du deine Handy-Rechnung senken kannst.

  • Sind deine Versicherungskosten zu hoch? Gut möglich!

Was bei vielen Spartipps leider oft vergessen geht: Bei der Budgetplanung musst du dich immer wieder auf neue Umstände einstellen. Vielleicht arbeitest du seit Corona von zu Hause aus und benutzt dein Auto kaum noch. Höchste Zeit deine Kfz-Versicherungspolice zu überprüfen. Das solltest du vor allem dann tun, wenn deine Police auf jährlich gefahrenen Kilometern beruht. Möglichweise ist deine heutige Versicherung nicht mehr die richtige. Erkundige dich bei anderen Anbietern nach Sparmöglichkeiten. Übrigens: Versicherungen automatisch verlängern zu lassen, ist keine gute Idee! Sparmöglichkeiten sind immer vorhanden – Vergleiche zahlen sich aus! Wer weiss? Vielleicht macht es dir sogar Spass, das günstigste Angebot zu finden.
Neben den Preisen sind auch die Start- und Enddaten deiner Energie- und Versicherungsverträge von Bedeutung. Es kann sein, dass ein Anbieterwechsel langfristig günstiger ist – auch wenn du dafür eine Gebühr für einen vorzeitigen Wechsel des Vertrags bezahlen musst.

 

Spartipp Nr. 4: Budgetierung und Lebensmitteleinkäufe

Spartipps helfen dabei, nicht gedankenlos zu teuren Markenprodukten zu greifen. Viele SchweizerInnen bezahlen für ihre Lebensmittel zu viel – ohne es zu merken! Es muss nicht immer Coop oder Migros sein. Warum nicht Grundnahrungsmittel beim Discounter einkaufen? Dieser Spartipp gilt vor allem für Familien. Blindtests zeigen, dass den meisten Menschen No-Name-Produkte genauso gut schmecken wie Markenprodukte. Probiere es selbst aus!

  • Wer seine Mahlzeiten vorausplant, spart bei den Lebensmittelausgaben

Meal Prep ist in aller Munde. Plane und koche deine Mahlzeiten im Voraus. So kannst du Zeit und Geld sparen. Mahlzeiten lassen sich im Nu aufwärmen – sei es im Ofen oder in der Mikrowelle. Essenslieferungen sind praktisch, gerade in der Schweiz aber auch teuer. Nutze vermehrt Rabattaktionen oder kaufe nur noch kurz haltbare Lebensmittel zum halben Preis, die du problemlos einfrieren kannst. Mit diesen Spartipps gelingt die Budgetierung viel einfacher.

  • Spartipps für deine Lebensmitteleinkäufe

Markenprodukte sind teuer. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Budgetierung solltest du auf Alternativen zurückgreifen. Natürlich darf der Genuss dabei nicht auf der Strecke bleiben: Du könntest deine Liebsten mit dem gesparten Geld hie und da zu einem Essen in eurem Lieblingsrestaurant einladen. Prepaid-Kreditarten eignen sich übrigens perfekt für Lebensmitteleinkäufe. Du reservierst monatlich einen bestimmten Betrag und ertappst dich nicht mehr dabei, wie du Geld für Spontaneinkäufe ausgibst. Mit der nützlichen Kreditkarten-Tracker-App hast du deine monatlichen Ausgaben jederzeit im Blick.

 

Spartipp Nr. 5: Online-Einkäufe

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass du (nachdem du in einem Webshop einen Artikel in den Warenkorb gelegt hast) mit Werbung für diesen Artikel überhäuft wirst? Mit dieser Methode wollen dich Shops zum Kauf bewegen. Was du dagegen tun kannst? Nutze die Inkognito-Einstellung in deinem Browser, wenn du online nach Kleidung, Tickets oder anderen Artikeln suchst.
Nachdem du die Browser-Tabs geschlossen hast, solltest du deinen Verlauf löschen. So stellst du sicher, dass bestimmte Onlineshops nicht plötzlich ihre Preise erhöhen für Artikel, die du zuvor aufgerufen hast.

  • Halte dich am Zahltag zurück

Wer kennt das Gefühl nicht? Der Lohn ist endlich eingetroffen und damit wächst die Lust aufs Shoppen. Vereinbare mit dir selbst eine zweitägige Bedenkzeit, wenn du einen teuren Artikel kaufen möchtest. Vielleicht brauchst du ihn nämlich gar nicht. Die Verwendung einer Prepaid-Kreditkarte ist ebenfalls hilfreich. Du kannst damit deine Rechnungen bezahlen und all deine Ausgaben überprüfen. So weisst du jederzeit, ob du noch im Rahmen deiner Budgetierung bist. Du verfügst Ende des Monats noch über ausreichend Geld? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, etwas Geld auf das Sparkonto zu überweisen oder einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen.

  • Bei Kleidung und Haushaltsgegenständen sparen

Bist du auf der Suche nach Möbeln, einem bestimmten Kleidungsstück oder Haushaltsgerät? Besuche eine Gebrauchtwarenplattform wie Ricardo. Ein Klassiker unter den Spartipps: der Gang ins Brocki. Egal, ob in Basel, Bern oder Zürich – Schnäppchen gibt es überall.

  • Die besten Tipps zum Geldsparen

Spartipps funktionieren am besten, wenn du deine monatlichen Ausgaben kategorisierst. Nimm dir Zeit, Verträge und Tarife zu vergleichen und ein Budget aufzustellen. Du wirst feststellen, dass Geld sparen Spass macht! Wenn du für unsichere Zeiten oder grössere Anschaffungen über Spargeld verfügst, gehst du entspannter durchs Leben. Budgetierung baut Stress ab und erlaubt es dir, auf ein finanzielles Ziel hinzuarbeiten. So rückt sogar der Autokauf oder der Traum vom Eigenheim in Reichweite.


Geschrieben von

Kristina Kalpaklieva